Biografie

Die georgische Sopranistin Ketevan Chuntishvili studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Marek Rzepka. Sie wurde 2021 beim XIX. Internationalen Gesangswettbewerb Ada Sari in Polen mit dem Mozart Preis und dem Zweiten Preis ausgezeichnet, 2022 wurde ihr in Cottbus der Max-Grünebaum-Preis verliehen. 2020 und 2021 war die Sopranistin Stipendiatin der Lied-Akademie des Internationalen Musikfestivals „Heidelberger Frühling“ unter der Leitung von Thomas Hampson. Ihr Opern-Debut gab die Georgierin 2020 als 5. Magd in Strauss‘ Elektra am Stadttheater Klagenfurt. Es folgte das Festengagement am Staatstheater Cottbus, wo sie als Micaela in Bizets Carmen, Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro, Pamina in Die Zauberflöte, Musetta in Puccinis La Bohème und Roksana in Szymanowskis Król Roger auf der Bühne stand. 2022 gab sie Ihr Hausdebut an der Staatsoper Hannover als Susanna und kehrte ebd. als Musetta und als Powaricha in Rimsky-Korsakovs Zar Saltan zurück. Bisher arbeitete sie mit Regisseuren wie Thorleifur Örn Arnarsson, Jasmina Hadžiahmetović, Barbora Horáková, Cesare Lievi und Stephan Märki, sowie mit Dirigenten wie Nicholas Carter, Giulio Cilona, James Hendry, Kamal Khan, Alexander Merzyn und Stephan Zilias. Ab der Spielzeit 2023/24 ist Ketevan Chuntishvili Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover. Dort war sie bereits als 1. Blume & 1. Knappe in Wagners Parsifal, sowie als Pamina zu erleben.